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Elektrosensibilität - Symptome durch (HF-) Elektrosmog

Bei Elektrosensibilität können diverse Symptome auftreten, die auch im Anfangsstadium nicht ignoriert werden sollten.
Neben den unter "Freiburger Appell" genannten Symptomen, kommen zudem folgende Symptome in Betracht:

Körperliche Reaktionen
• Trockene Haut / Hautausschlag
• Niedergeschlagenheit, Schlappheit (Burnout)
• Chronische Erschöpfung und innere Unruhe
• Gelenkschmerzen
• Bruxismus (Zähneknirschen)
• Muskelkrämpfe (nach Ruhephasen)
• Nervosität, Zittern

Reaktionen im Kopf-Bereich
• Sehr empfindliche/gerötete Augen
• Gefühl im Ohr nach dem Aufstehen wie nach/bei einem (Druck-) Höhenunterschiedsausgleich
• Veränderte Wahrnehmung im Gehirnbereich/des Gehirns
• Zuckungen im Gesichtsbereich (Augenlidzuckungen)

Weitere Symptome (Freiburger Appell - 2002)
• Lern-, Konzentrations- und Verhaltensstörungen bei Kindern
• Blutdruckentgleisungen
• Herzrhythmusstörungen
• Herzinfarkte und Schlaganfälle immer jüngerer Menschen
• Hirndegenerative Erkrankungen (z.B. Morbus Alzheimer) und Epilepsie
• Krebserkrankungen wie Leukämie und Hirntumore
• Kopfschmerzen und Migräne
• Schlaflosigkeit und Tagesmüdigkeit
• Ohrengeräusche
• Infektanfälligkeit
• Nerven- und Weichteilschmerzen

 
Mögliche Zusammenhänge und Maßnahmen
- Übersäuerung im Körper
- Salz und Kalium
- Infrarotkabine / Infrarotsauna
- Stress / Stresshormone wie Cortisol und Adrenalin
- Haarmineralanalyse
- Hämopyrrollaktamurie (HPU)
- Chronische Entzündungen, Diabetes und Insulinresistenz
- Ausschlussdiät / Ausschlusskost

 
02-18

Elektrosmog und Übersäuerung im Körper

Mögliche Symptome bei Übersäuerung
• Chronische Entzündung
• Vegetative Störungen
• Schlafstörungen
• Unruhe und Nervosität
• Kopfdruck, Kopfschmerzen
• Chronische Erschöpfung
• Muskelschwäche
• Depressionen
• Chronische Darmerkrankungen (Leaky Gut)
In enger Verbindung mit der Darmgesundheit:
• Störungen des Immunsystems
• Allergien, Autoimmunerkrankungen
• Hormonelle Störungen

Was fördert die Übersäuerung
Falsche Ernährung durch zuviel Zucker und Süßwaren, Weißmehl-Produkte, Fertiggerichte, zuviel tierisches Eiweiß, tierische Fette. Softdrinks, wie Cola, Getränke mit Kohlensäure oder Phosphorsäure, zuviel Alkohol, schwarzer Tee, Kaffee und Tabak.
Dazu kommen falsche Essgewohnheiten, wie hastiges Essen und zu üppige Mahlzeiten.
Umweltgifte, Elektrosmog, synthetische Süßungsmittel wie Aspartam, Medikamente, aber auch Stress tragen zur Übersäuerung bei. Auch Krankheiten erzeugen im Körper Säuren. Bewegungs- und Schlafmangel führen dazu, dass der Körper Säuren schlechter ausscheiden kann.
Nimmt man zu viele säurehaltige oder säurebildende Nahrungsmittel zu sich, kann die überschüssige Säure zu Erkrankungen und chronischen Beschwerden führen.

Was hilft gegen Übersäuerung
Reines Quellwasser, Heilwasser und generell basisches Wasser hilft gegen Übersäuerung und bei der Umsetzung von biologischen, mechanischen und chemischen Abläufen, die in unserem Körper stattfinden.
Basische Lebensmittel mit vielen Mineralstoffen: Also vor allem mit viel Kalium, Magnesium und Kalzium. Mineralstoffe können Säuren neutralisieren.
Kräuter, (rohes) Gemüse und Obst sind mitunter sehr basische Nahrungsmittel.
Auch in der Sauna und im Dampfbad wird der Körper entsäuert. Zudem wird Salz ausgeschieden, dass bei heutiger Ernährungsweise häufig im Überschuss aufgenommen wird.
Der PH-Wert unseres Körpers bzw. der Körperflüssigkeiten beeinflußt die funktionsweise unseres Organismus und damit die Gesundheit maßgeblich.

 
09-18

Elektrosmog und Salz / Kalium

Die American Heart Association erachtet für Erwachsene 4,7 g Kalium pro Tag als notwendig und rät zur Reduktion der Natriumzufuhr auf max. 1,5 g (= 3,75 g Salz) pro Tag.
In Deutschland erreichen über 75 % der Männer und 95 % der Frauen die empfohlene Kalium-Menge nicht. Die empfohlene Natrium-Menge wird hingegen von 95 % der Männer und 90 % der Frauen deutlich überschritten.
Verschiedene Studien zeigen, dass ein ausgewogenes Kalium / Natrium Verhältnis wichtiger ist, als die alleinige Salzreduktion (Natriumreduktion).
Die Salz-Sensitivität, d. h. ob eine Person bei einer zu hohen Kochsalzzufuhr mit einer Erhöhung des Blutdrucks reagiert, hängt insbesondere vom Kaliumstatus der jeweiligen Person ab (Morris et al., 1999).

Überschüssiges Salz steht im Verdacht bei folgenden Symptomen
• Erhöhtem Blutdruck
• Leichte metabolische Azidose - Siehe -> Übersäuerung bei Elektrosmog
• Geminderte Aktivität der Natrium-Kalium-Pumpe
• Wasseransammlungen (Ödembildung) und Übergewicht
• Insulinresistenz
• Autoimmunerkrankungen
• Nierenerkrankungen (Nierenversagen)
• Nierensteine
• Leberprobleme
• Probleme mit Venen, Gewebe, Herz (Arteriosklerose)
• Rheuma und Gelenkbeschwerden wie Arthritis
• Haarausfall durch trockene Kopfhaut
• Hautprobleme, trockene Augen, trockene Haut
• Oxidativer und nitrosativer Stress
• Reizdarm
• Trockener Hals und Nase

Es gibt Elektrosensible, die eine gesteigerte Salzzufuhr als positiv betrachten und angeben, sich dadurch besser zu fühlen, was u. U. mit dem (individuellen) Eelektrolythaushalt in Zusammenhang gebracht werden kann.
Ergänzung:
Salz und Kalium sind sog. Antagonisten. Auch Kalium bzw. Kaliumüberschuss kann zu gesundheitlichen Problemen führen, insbesondere wenn die Nieren nicht voll funktionsfähig sind -> Stichwort Hyperkaliämie
Lebensmittel mit (sehr) hohem Kaliumgehalt:
- Obst- und Gemüsesäfte
- Tomatenmark, Tomatenketchup
- Trockenfrüchte
- Hülsenfrüchte
- Avocado
- Kakao
- Pellkartoffeln, Kartoffelfertigprodukte (Trocken- und Tiefkühlprodukte)
- Nüsse, Mandeln, Samen wie Sonnenblumenkerne

 

Infrarotkabine / Infrarotsauna

Infrarote Strahlung erzeugt über direkte Strahlungswärme in der Haut eine wohltuende Wärme im Körper. Dadurch wird ein intensiver Schwitzprozess angeregt, durch den der Körper belastende Stoffe wie Harnstoff, Fettsäuren, Cholesterin und Schwermetalle besser abbauen und ausscheiden kann.
Auch Salz und Mineralstoffe werden ausgeschwitzt, was entsprechend beachtet werden sollte und je nach Therapieform so erwünscht ist.
Dazu kommt eine verbesserte Durchblutung, Muskelentspannung und Verbesserung der Geschmeidigkeit von Gelenken und Sehnen. Neben der allgemeinen Entgiftung kommt es zu einer wohltuenden Entspannung und zur Stärkung der Abwehrkräfte. Die Selbstheilungskräfte des Körpers werden aktiviert. Poren und Gewebe werden gereinigt, die Haut wird elastischer und fühlt sich verjüngt an.
Im Gegensatz zur Sauna ist die Infrarotsauna besser für empfindliche und gesundheitlich angeschlagene Menschen geeignet. Ein Nachteil ist natürlich, dass die Geräte mit Strom betrieben werden, was es für Elektrosensible, die auf Hausstrom (NF) reagieren zu einer Gradwanderung macht. Eine Möglichkeit ist, eine größere Kabine zu nehmen und sich dann auf max. Distanz zu den Heizelementen in die Sauna zu setzten und/oder die Sauna mit einem weiteren Schalter zu versehen, womit der Strom nach dem erreichen der angedachten Höchsttemperatur bequem von innen abgeschaltet bzw. komplett vom Stromnetz getrennt werden kann.
Anwendungsbereiche:
• Stoffwechselfördernd / Entgiftend
• Migräne , Kopfschmerzen Muskel– und Gelenksschmerzen
• Rheuma, Arthritis und Verspannungen
• Verspannungen der Muskulatur
• Linderung von Fibromyalgie mit Schmerzen im Bindegewebe-Muskelbereich
• Verbesserung bei Fettstoffwechselstörungen, hohen Cholesterinwerten und Gicht
• Linderung bei Hautkrankheiten wie Psoriasis, Schuppenflechte, Neurodermitis, Akne und Allergien

 
01-19

Elektrosmog und Stress / Stresshormone wie Cortisol und Adrenalin

Wer (starken) elektromagnetischen Feldern ausgesetzt ist, hat u.U. auch erhöhte Adrenalin und chronisch erhöhte Cortisolwerte. Diese Stresshormone sind auch als „Flucht-oder-Kampf“-Hormone (engl. "Fight or Flight") bekannt und werden in den Nebennieren gebildet.
Andauernder chronischer Stress schadet den Körperfunktionen und dem Reproduktionssystem. Unterschwelliger Stress kann die Fruchtbarkeit beeinträchtigen und den Blutdruck erhöhen, was wiederum zu Herzerkrankungen und Schlaganfällen führen kann und das Immunsystem schwächt.
Selbst kurze Phasen, in denen man EMF/HF ausgesetzt ist, wie etwa der regelmäßige Gebrauch eines drahtlosen Telefons kann Spitzenwerte bei der Hormonproduktion auslösen.
Cortisol entfaltet vor allem bei Dauerstress unschöne Wirkungen, da der Körper nicht dafür ausgelegt ist, einem dauerhaft erhöhten Cortisolspiegel ausgesetzt zu sein. Cortisol wird ebenfalls in den Nebennieren produziert und spielt eine Rolle beim Glukosestoffwechsel, bei der Regulierung des Blutdrucks, der Freisetzung von Insulin, bei Entzündungen, der Regulierung des Hormonhaushalts und dem Immunsystem.
Der Cortisolspiegel hat zudem Einfluss auf die Leistungsfähigkeit und das Gedächtnis. Es wurde herausgefunden, dass elektromagnetische Strahlung zu (dauerhaft) erhöhten Cortisolmengen im Körper führen kann.
• Blake Levitt B.: Electromagnetic Fields: A Consumer’s Guide to the Issues and How to Protect Ourselves. Harcourt Brace & Company, Orlando, Florida, 1995, S.133
• Becker, Robert O.: „Cross Currents“
• Hillman D.: „Exposure to Electric and Magnetic Fields (EMR) Linked to Neuro-Endocrine Stress Syndrome: Increased Cardiovascular Disease, Diabetes, & Cancer“

Cortisol im Bezug auf die Schilddrüse / Schilddrüsenhormone

Eine Umwandlungsstörung der Schilddrüsenhormone durch Cortisol kann sowohl medikamenteninduziert als auch durch eine fehlerhafte körpereigene Überproduktion bedingt sein.
Cortisol behindert die Umwandlung von T4 in T3 indem T4 vermehrt in rT3 und vermindert in T3 umgewandelt wird. Dem produzierten rT3 soll wiederum eine cortisolähnliche Wirkung zukommen, wodurch sich die Umwandlung weiter verschlechtert. Auch entzündliche Prozesse hemmen die Umwandlung.

 
01-19

Haarmineralanalyse

Eine Haarmineralanalyse kann Hinweise auf einen Mineralstoffmangel oder Überschuss und mögliche Belastung mit Schwermetallen liefern. Sie hilft dabei, Nährstoffdefizite festzustellen und kann anhand der individuellen Werte auch Aussagen zum Stoffwechsel herleiten.
Eine Haarmineralanalyse testet u.a. auf die folgenden Mineralien und Schwermetalle:
Calcium, Magnesium, Kalium, Natrium, Phosphor, Kupfer, Zink, Eisen, Mangan, Chrom, Selen, Kobalt, Molybdän, Schwefel, Antimon, Uran, Arsen, Beryllium, Quecksilber, Cadmium, Blei, Aluminium, Germanium, Barium, Wismut, Rubidium, Lithium, Nickel, Platin, Thallium, Vanadium, Strontium, Zinn, Zink, Titan, Wolfram, Zirkonium.

Die Haarmineralanalyse ist in einigen Bereichen der Schulmedizin umstritten, um daraus sinnvolle Schlußfolgerungen abzuleiten.
In anderen Bereichen der Schulmedizin ist sie das Mittel der Wahl um toxische, also krank machende, Akut oder Langzeit-Vergiftungen festzustellen.

Anmerkung:
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass eine Haarmineralanalyse Erkenntnisse liefern kann, die weder ein kleines, noch ein großes Blutbild oder andere schulmedizinsche (Standard-) Untersuchungen zeigen.

 
01-19

HPU / Hämopyrrollaktamurie

Hämopyrrollaktamurie (HPU) ist eine genetisch bedingte Stoffwechselstörung in Kombination mit einer Entgiftungsschwäche, die zu einem Mangel an Zink, Mangan und Vitamin B6 führt. Man wird zunehmend stressanfällig, fühlt sich überlastet, erschöpft und antriebslos.

Häufig sind bei HPU-Patienten die Kupferwerte im Körper stark erhöht, was zu entsprechenden Symptomen führt. Die Orte der Ablagerung im Körper unterscheiden sich nicht sonderlich von denen, die auch bei Morbus Wilson / Kupferspeicherkrankheit beschrieben werden. Nämlich: Leber, Augen und Nervensystem.
Alpha-Liponsäure, Jod und Eisen sind bei HPU eher zu meiden. Eisen ist meist schon im Überschuss vorhanden.

Vitamin B6 spielt eine wesentliche Rolle bei verschiedenen Vorgängen im Körper, wie zum Beispiel beim Eiweißstoffwechsel, bei der Verstoffwechselung von Kohlenhydraten und Fetten, beim Aufbau von Nerven und bei der Bildung von Vorstufen des Blutfarbstoffes Hämoglobin. Hämoglobin ist als Bestandteil der roten Blutkörperchen für den Sauerstofftransport nötig.

 
01-19

Chronische Entzündungen, Diabetes und Insulinresistenz bei EHS

Chronische Entzündungen und Insulinresistenz sind zwei eng miteinander verbundene Gesundheitsprobleme.
Chronische Entzündungen im Körper können eine Insulinresistenz verstärken und das Risiko für Diabetes und andere Krankheiten erhöhen. Chronische Entzündungen sind Entzündungsreaktionen, die über einen längeren Zeitraum im Körper anhalten und durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden können, wie z. B. schlechte Ernährung, Bewegungsmangel, chronischer Stress, Umweltgifte, genetische Voraussetzungen und bestimmte Krankheiten.

Von Insulinresistenz spricht man, wenn die Körperzellen nicht mehr so empfindlich auf Insulin reagieren wie normalerweise. Insulin wird von den Betazellen der Bauchspeicheldrüse produziert und spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels im Körper.

Es gibt Studien und Hinweise darauf, dass EHS mit chronischen Entzündungen und Insulinresistenz in Verbindung gebracht werden könnte.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7954280/
Eine Studie aus dem Jahr 2018 berichtete von ähnlichen Ergebnissen bei Menschen, die EMF ausgesetzt waren.
Es wird vermutet, dass die Entzündungen und Insulinresistenz durch oxidative Stress verursacht werden, der wiederum durch die Exposition mit EMF ausgelöst wenden kann.

   
01-19

Diabetes and Electrosensitivity - "Typ-3-Diabetes"

Ein Symptom der Elektrohypersensibilität kann ein veränderter Zuckerstoffwechsel ähnlich wie bei Diabetes sein, der sich durch Veränderungen des Blutzuckerspiegels bei Einwirkung elektromagnetischer Felder nachweisen lässt.
Video von Magda Havas:
 
Typ 3 Diabetes

 

Ausschlussdiät / Ausschlusskost

Eine Ausschlussdiät mit anschließender Ausschlusskost, macht für jeden Sinn, die/der sich, aufgrund von Beschwerden des Verdauungstraktes, auf die Suche nach entsprechenden unverträglichen Nahrungsmitteln bzw. Inhaltsstoffen machen möchte.
Es geht vor allem darum, Allergene auszuschließen wie z.B. Laktose, Casein etc. aus Milch, also entsprechend alle Milchprodukte und/oder Gluten und/oder Histamin in einer Ausschlussdiät über mind. 6-8 Wochen.
Evtl. sind verschiedene Nahrungsmittelgruppen gleichzeitig auszuschließen.
Kritische Nahrungsmittel:
- Glutenhaltige Nahrungsmittel (Weizen, Roggen etc. - auch Hafer)
- Milchprodukte
- Lektine (-> Weizen, Hülsenfrüchte etc.)
- Soja
- Hülsenfrüchte (Bohnen, Linsen, Kichererbsen)
- Eier
- Nüsse, Erdnüsse
- Nachtschattengewächse (Kartoffeln, Tomaten, Auberginen)
- Huhn, Schwein, Rind
- Histamin -> Histaminhaltige/Histaminreiche bzw. histaminfreisetzende Lebensmittel sog. Histaminliberatoren

Diäten - Ernährungsformen
- Low Carb
- Mediterrane Ernährung
- Keto Diät / Ketogene Ernährung - Eine Ernährungsform, bei der die Kohlenhydratzufuhr soweit reduziert ist, dass der Körper beginnt, seinen Energiebedarf nicht aus Glukose, sondern vorrangig aus Fett und den daraus im Körper aufgebauten Ketonkörpern zu decken
- Paleo Diät - Die Paleo-Ernährung orientiert sich an den in der Steinzeit vermeintlich verfügbaren Lebensmitteln wie Fleisch, Fisch, Meeresfrüchte, Gemüse, Obst, Nüsse, Samen u.a.

Bei einer bestehenden Nickelallergie, die gerne bei einer Histaminintoleranz (HIT) auftritt, ist darauf zu achten, keine nickelreichen Nahrungsmittel wie Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen etc. als Schwerpunkt in die Diät einzubauen.

Studien haben einen Zusammenhang zwischen Histamin und Insulinresistenz gezeigt. Insulinresistenz ist ein Zustand, bei dem die Körperzellen nicht mehr in gewohnter Form auf das Hormon Insulin ansprechen, das für die Regulierung des Blutzuckerspiegels wichtig ist. Es wird vermutet, dass ein erhöhter Histaminspiegel eine Insulinresistenz fördern kann.

Gesundheit steht in enger Verbindung mit einem guten Darm- und Verdauungssystem. Eine ungünstige Ernährung kann auf lange Sicht die Darmfunktion in ein krankmachendes Ungleichgewicht führen, was verschiedene Störungen im Körper bedingen kann, wie:
- Durchlässige Darmwände (Leaky Gut Syndrom)
- Entzündungen
- Enzymdefizite (z.B. DAO) Diaminoxidase baut Histamin ab
- Leberschwäche
- Störungen der Darmflora -> Mikrobiom
- Darmträgheit
- Verminderte Entgiftungstätigkeit
usw.

   

Quellangaben / Links

Freiburger Appell / Elektrosmog
Übersäuerung und der Säure Basen Haushalt
Prof-wendt.de/publikationsverzeichnis
Ballaststoffe und Haferkur bei Insulinresistenz
Histaminintoleranz.ch Histamin-Abbaustörungen
Ernährung ist effektiver in der Prävention als Medikamente
Leitlinie der österreichischen Ärztekammer
Role of the gut microbiome in chronic diseases (PDF)

     
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