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Richtig atmen gegen Stress

Stress durch Elektrosmog - Stressatmung vermeiden

In der heutigen Zeit ist unsere Wahrnehmungs- und Verarbeitungssystem so vielen Reizen ausgesetzt wie nie zuvor. Ob im Beruf, im Straßenverkehr, im Alltag durch die Medien, die Reizflut ist enorm. Durch die zunehmend technisierten Welt ist Elektrosmog, also die Exposition durch elektromagnetische Felder (EMF), eine weitere, oft permanente (subtile) Dauerbelastung. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass chronische Expositionen gegenüber Elektrosmog den Tonus des sympathischen Nervensystems erhöhen und dadurch eine anhaltende Stressreaktion im Körper auslösen können. Dies äußert sich nicht nur in einem erhöhten Spiegel von Stresshormonen wie Cortisol, sondern beeinflusst (dadurch) auch die Atmung.
Viele Betroffene entwickeln unbewusst eine chronische Hyperventilation, die durch Dauerstress verstärkt wird. Die daraus resultierende Hypokapnie (zu wenig CO2 im Blut) kann bekannte Symptome wie Energiemangel, Schwindel, Brainfog, Kribbeln in den Gliedmaßen u.a. intensivieren. Elektrosmog wirkt hier wie ein unsichtbarer Verstärker, der den Körper in einen permanenten „Fight-or-Flight“-Modus versetzt.

Hypokapnie und Stress
Chronische Hyperventilation entwickelt sich oft schleichend durch allgemeinen Stress, ungünstige Atemgewohnheiten oder emotionalen Stress. Die Symptome können subtil bleiben oder langfristig zu gravierenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Die Dominanz des Sympathikus (Fight-or-Flight-Modus) verstärkt die Atemproblematik, wodurch die Betroffenen in einen Teufelskreis aus Stress und einem grob skizzierbaren Symptombild geraten, das in der Regel nicht sinnvoll zuzuordnen ist und dadurch nicht selten zu einer typischen Ärzte-Odyssee ohne brauchbaren Lösungsansatz führt.
Gezielte Diagnostik (z. B. Atemgasanalyse) und Folgemaßnahmen wie Atemtraining u.a. können dabei helfen, die Beschwerden nachhaltig zu reduzieren, sofern ein Zusammenhang herstellbar ist.

Richtig atmen gegen Stress
Atmen und Atemmethoden als Lösungsansatz
Angesichts der weitreichenden Auswirkungen von Stress durch äußere Einflüsse auf das Atemmuster kommt der bewussten Regulierung der Atmung eine zentrale Rolle zu. Atemtechniken wie die Buteyko-Methode, die auf eine Reduzierung der Atemfrequenz und die Wiederherstellung eines gesunden CO2-Spiegels abzielt oder die Kohärente Atmung, die durch langsame, gleichmäßige Atemzüge den Parasympathikus stimuliert, können helfen, den Zyklus aus Stress, Hyperventilation und körperlichen Symptomen zu durchbrechen.
Darüber hinaus sind weitere Techniken wie die gezielte Bauchatmung wertvolle Ansätze, um nicht nur das physiologische Gleichgewicht zu fördern, sondern auch die Stressresistenz gegenüber äußeren Belastungen wie Elektrosmog zu erhöhen.

     

Quellangaben / Links

Chronische Fatigue-Syndrom (CFS) - Ursachen und Therapieverfahren
CFS und andere Erschöpfungssyndrome - Atemtechnik
Stress im Fokus - Stressbewältigung und Vitalstoffe (Buch)
Mehr Zell-Energie durch richtige Atmung
Elektrosmog und das Nervensystem - Sympathikus und Parasympathikus

     
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