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Report Mainz - Bei Anruf
Hirntumor - 30.10.2007
Jetzt gibt es ein Dokumenten-Katalog,
mitverfasst von der Europäischen Umweltagentur.
Die kommt zum Schluss, dass langfristig erhebliche Gefahren
von Handys ausgehen.
Zitat:
»Wenn die Strahlung ja nur in den ersten vier bis fünf Zentimetern
ankommt, dann erwarten wir natürlich auch eine Verteilung
von Tumoren unter den Handynutzern, die anders aussieht
als bei den Personen, die kein Handy benutzen.«
Und genau das ist nun ein Ergebnis im Zwischenbericht der
so genannten INTERPHONE-Studie. Darin heißt es: Wer das
Handy mehr als zehn Jahre hauptsächlich auf einer Seite
vom Kopf benutzt hat, hat dort:
Zitat : »…. ein signifikant erhöhtes Risiko einen Tumor
am Hörnerv oder einen Hirntumor, ein Gliom zu bekommen.«
Problem dieser Befragungsstudien, Krebs braucht lange um
zu entstehen, und es gibt relativ wenige Nutzer wie Dieter
Winkler, die schon lange Jahre mit dem Handy telefonieren.
Deshalb tut sich die Leiterin der Deutschen INTERPHONE-Studie
mit einer Bewertung schwer.
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